Dreifachsporthalle Davos

Bauaufgabe: Dreifachturnhalle, Davos
Auftrag: Wettbewerb
Architektur: MWArchitekten, Hohenems
Team: Lukas Mähr, Arne Speiser, Niklas Fritz
Partner: MSArchitekten, Zürich
Partner: Merz Kley Partner, Dornbirn
Grösse: 3200 m²

Zunächst überzeugt die Idee, Halle und Nebenräume in 2 Baukörper aufzuteilen und den Proportionen des schulischen Ensembles sowie der urbanen Körnung gerecht zu werden. Die Volumen werden ganz in den Westen der Perimetergrenze platziert um eine so gross wie mögliche Pausenplatzfläche freizuspielen und den Nordzugang von der Tobelmühlestrasse samt dem Zugang im Süden von der Guggerbachstraase in eine Achse zu bringen. Der Pausenplatz als zentrale Versammlungsund Kommunikationsfläche soll durch die gesamte Längsseite der Halle gefasst und mit ihr in Dialog gebracht werden. Die Halle als Körper bildet in der symmetrischen Mitte ein solides Dreigestirn mit den flankierenden Häusern der Primar- und Sekundarschule. Auf der anderen Seite öffnet der Kopfbau anhand seiner Ausrichtung und dem Versetzen zur Halle ein Feld, welches als Geste des Eingangs sowie städtebaulichen Transition zum Pausenplatzes zu sehen ist. Nebenbei fügt sich der Kopfbau durch seine Proportion in die unmittelbare Nachbarschaft der Tobelmühlestrasse ein. 

Links:
www.mkp-ing.com
www.sonaar.at